Manchmal denkt ES in mir...



Vielleicht ist es auch Inspiration die von irgendwo her kommt und meinen Geist inspiriert, meinen Denkprozess, der gleichzeitig auch fühlt, also kein reines Denken ist, egal? Während eines solchen „Prozesses“ liege ich mit meiner Augenbinde auf meiner Liege in völlig entspannter Position und denke zum Beispiel über den schwammigen Begriff „Seele“ nach. Macht uns nicht „unsere“ Seele aus, ist sie nicht die Quintessenz unseres Seins? Hat diese unsere Seele nicht sehr viel mit der Sinnerfüllung zu tun, leidet sie nicht ohne einen erfüllenden Sinn?! Ist nicht die Liebe jenes „Elexier“ das sie zum Schwingen und Klingen bringt?! Gibt es nicht sogar Menschen die „ihre“ Seele für schnöden Mammon oder/und Macht dem Teufel verkaufen wie eine Niere oder Leber?! Einige reden gar von „ihrer“ unsterblichen Seele, die ja dann ewig sein müßte, also göttlich, oder?!

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Schriftwechsel mit Laura


 Liebe Laura, Du weiblicher Rolling Stone,
scheinst mal wieder on the road zu sein. Ich halte hier dagegen im heute sehr sonnigen und sonntäglichen Harz die Stellung - ohne mich auf verlorenem Posten zu fühlen. Diese sonntägliche Ruhe und Harmonie will ich jetzt u. a. dafür nutzen Dir auf Deine Mails zu antworten. Die Struktur des (meines) Buches in spe ist mir momentan nicht wichtig, d. h. sie ergibt sich aus dem Schreibprozess und kann ggf. später nachgebessert werden. Auch finde ich es schade das immer technische Aspekte überbewertet werden und niemand bis dato inhaltlich auf das einging, worum es mir tatsächlich in diesem Buchprojekt geht: Die psychologisch, politisch und philosophischen Aspekte unseres zivilisierten, also denaturierten Lebens, in Bezug auf die eigene Sinnfrage und deren Lösung. Ein guter Hamburger Freund schrieb mir z. B. dies:
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Grundsätzliches zur „Endlösung“ der Sinnfrage

Wieder hat ein neuer Tag angefangen, Pfingstmontag. Es ist bewölkt und grau, auch hat es schon ausgiebig geregnet – die Natur freut sich darüber und auch ich habe nichts gegen den Regen. Nur Dauerregen sollte es bitte nicht sein, weil dieser macht erfahrungsgemäß depressiv – bei mir jedenfalls. Ich möchte jetzt noch einmal Erich Fromm preisen und kurz aus seiner "Kunst des Liebens" zitieren um EUCH anzufixen:

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Paracelsus

Ende des 15. Jahrhunderts (vermutlich 1593) kam in der Schweiz im Ort Egg ein Kind zur Welt, welches auf den Namen Theophrastus Bombastus von Hohenheim getauft wurde. Aus ihm, der später unter dem Namen Paracelsus bekannt werden sollte, wurde ein berühmter Arzt, Alchimist, Astrologe, Mystiker und Philosoph. Von ihm stammt nachfolgendes Zitat:
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Das kürzeste Kapitel: Religionen - CREDO QUIA ABSURDUM

An dieser Stelle möchte ich noch kurz ein paar Gedanken zum Thema Religion einfließen lassen. Religionen sind immer Menschenwerk und entspringen dem menschlichen Glaubensbedürfnis an das Luminose oder Unerklärliche, d. h. Götter- oder Gottes-Glaube ist immer irrational. Jegliche Gottesvorstellung entspringt der jeweiligen menschlichen Projektion und der Begriff „GOTT“ ist die Chiffre für das Unvorstellbare und/oder Unerklärliche. Deshalb möchte ich es wirklich ganz kurz machen mit dem Merksatz aus Ludwig Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus: Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

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