Nachts um halb drei bin ich aufgestanden, gehe ich doch immer (meistens) früh zu Bett. Ein amerikanisches Sprichwort sagt: “Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy, and wise.” Ich liebe diese frühen Stunden des Tages, wenn die meisten Menschen im Umkreis noch schlafen und quasi nicht anwesend sind. Zu viele Menschen sind mir heute ein Graus, besonders jene Massen als Phänomen der Groß- und Megastädte, die ich deshalb heute nie (im Gegensatz zu früher) lange ertrage. Ich wohne etwas seltsam in einem Industriekomplex mit einer wunderbaren Aussicht auf die grüne Natur, nur von meinem „Living Room with a green View“ muss ich durch ein paar Gänge und eine Halle laufen um in die Küche zu kommen. Dort mache ich mir dann eine Kanne Kaffee und mein Müsli, gehen dann mit diesen Frühstücksutensilien zurück in mein Mehrzweckzimmer und frühstücke dort. Ich schaltete das Radio ein und hörte die 3-Uhr-Frühnachrichten auf Deutschlandradio Kultur. Der Nachrichtensprecher berichtet...
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