Liebe unbekannte Sinnbuch-BlogleserInnen!

Es war eine größere Arbeit als erwartet, aus all den geeigneten Sinnbuch-Blogtexten ein Buch zu machen, alle Texte zu überarbeiten und von Fehlern zu befreien; auch flossen Texte ins Buch mit ein, die in der Bloggruppe [Link] nicht erschienen sind – sie befinden sich im rückwärtigen Buchteil mit dem Titel „Philosophischer Steinbruch“!
Ich und Alex [Anmerkung: vergesst den Esel], also die Macher dieses Buches, sind mit dem Resultat insoweit zufrieden, und es ist jetzt für 7,77 Euro bei Epubli [Link], Amazon [Link], Hugendudel [Link], Weltbild [Link] usw. erhältlich.



Ich hoffe wir konnten/können hier Neugier und Interesse erwecken, in jeden Fall ist es ein sehr persönliches und sicher auch hilfreiches Buch – Feedbacks sind erwünscht [Kontakt]!


Noch eine schöne (Advents-)Zeit


wünschen

yours frankly

Frank & Alex
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Jeden Tag eine gute Tat...



In meiner Jugend war ich bei den Pfadfindern (BDP), wo ich übrigens einen schrecklichen Spitznamen hatte: "Germany Keule" - was immer das damals bedeuten sollte?! Jedenfalls hatten wir dieses Pfadfindermotto: Jeden Tag eine gute Tat - und so halte ich es heute noch nach Möglichkeit, gibt es einen doch ein schönes Gefühl etwas Gutes zu tun. Normalerweise soll man nicht über seinen guten Taten berichten, aber ich mache das heute ausnahmsweise einmal, da ich die Aktion gut finde. Auf der Strecke zwischen Blankenburg/Harz und Timmenrode liegt unterhalb der Teufelsmauer an der Landstraße das Grab eines unbekannten Soldaten und an seinem Birkenkreuz habe ich heute ein Schild befestigt, darauf steht:


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Es gibt zwei Arten von Ballast, ...


... zum einen die Ballaststoffe in der Nahrung, die gut für den Darm sind und für guten Stuhlgang sorgen. Andererseits gibt es den Ballast der Dinge und darüber will ich heute etwas schreiben. Wie in einem Heißluftballon muss man Ballast abwerfen um in geistige Sphären aufsteigen zu können. Übrigens macht die dünne Luft da oben „natural high“ und der Körper sorgt ganz von selbst für die Endorphine, körpereigene und deshalb kostenlose Glückshormone. Und dann die Aussicht dort oben über den Wolken, wo die Freiheit unendlich erscheint – spektakulär! Wer dann in der Gondel nicht allein ist, von einem einzigartigen Menschen (im Prinzip jeder, aber...) begleitet wird, der/die schätze sich glücklich im Augenblick angekommen zu sein! Darin besteht wirklich die höchste Kunst und ich schrieb bereits darüber einen kleinen Essay. Heute geht es jedoch um etwas, was zum Ankommen im Augenblick, zur unerträglichen Leichtigkeit des im Augenblick Ankommens beiträgt: Ballastfreiheit – meine Wortschöpfung des Tages! Ein weiser Philosoph - sollte nicht jeder Philosoph weise sein? - sagte einmal: „Desto weniger ich brauche, umso reicher werde ich.“


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Gegen geistigen McDonalds Fraß


Nachts um halb drei bin ich aufgestanden, gehe ich doch immer (meistens) früh zu Bett. Ein amerikanisches Sprichwort sagt: “Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy, and wise.” Ich liebe diese frühen Stunden des Tages, wenn die meisten Menschen im Umkreis noch schlafen und quasi nicht anwesend sind. Zu viele Menschen sind mir heute ein Graus, besonders jene Massen als Phänomen der Groß- und Megastädte, die ich deshalb heute nie (im Gegensatz zu früher) lange ertrage. Ich wohne etwas seltsam in einem Industriekomplex mit einer wunderbaren Aussicht auf die grüne Natur, nur von meinem „Living Room with a green View“ muss ich durch ein paar Gänge und eine Halle laufen um in die Küche zu kommen. Dort mache ich mir dann eine Kanne Kaffee und mein Müsli, gehen dann mit diesen Frühstücksutensilien zurück in mein Mehrzweckzimmer und frühstücke dort. Ich schaltete das Radio ein und hörte die 3-Uhr-Frühnachrichten auf Deutschlandradio Kultur. Der Nachrichtensprecher berichtet mit seiner emotionslosen, weil sachlichen Stimme von einem Anschlag in Frankreich am gestrigen Nationalfeiertag. Bei dem Anschlag in Nizza sind viele Menschen durch einen Selbstmordattentäter getötet oder verletzt worden, der mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast war. Daraufhin schaltete ich das Radio wieder aus, ist es doch wichtig seinen Geist nicht mit all dem geistigen Müll, mit all der Negativität und Destruktivität der Welt und ihrer Nachrichten zu vergiften. Nicht nur bei der Nahrung, auch bei der geistigen Kost sollte man achtsam und sehr selektiv sein! Ich empfehle gute Bücher und das Schicksal spielt uns häufig gute geistige Kost zu. Ich habe da auch so meine Orte, wo ich leicht fündig werde. Gestern fand ich an einem solchen Ort in Thale (dem Geburtsort von Theo Löbsack) ein Buch eines mir zuvor unbekannten deutschen Schriftstellers namens Klaus Modick mit dem Titel „Sunset“. Es ziert ein schönes, sepiafarbiges Umschlagbild mit einer kalifornischen Palmenallee im Abendlicht. Auf der Vorsatzseite steht


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Manchmal denkt ES in mir...



Vielleicht ist es auch Inspiration die von irgendwo her kommt und meinen Geist inspiriert, meinen Denkprozess, der gleichzeitig auch fühlt, also kein reines Denken ist, egal? Während eines solchen „Prozesses“ liege ich mit meiner Augenbinde auf meiner Liege in völlig entspannter Position und denke zum Beispiel über den schwammigen Begriff „Seele“ nach. Macht uns nicht „unsere“ Seele aus, ist sie nicht die Quintessenz unseres Seins? Hat diese unsere Seele nicht sehr viel mit der Sinnerfüllung zu tun, leidet sie nicht ohne einen erfüllenden Sinn?! Ist nicht die Liebe jenes „Elexier“ das sie zum Schwingen und Klingen bringt?! Gibt es nicht sogar Menschen die „ihre“ Seele für schnöden Mammon oder/und Macht dem Teufel verkaufen wie eine Niere oder Leber?! Einige reden gar von „ihrer“ unsterblichen Seele, die ja dann ewig sein müßte, also göttlich, oder?!

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Schriftwechsel mit Laura


 Liebe Laura, Du weiblicher Rolling Stone,
scheinst mal wieder on the road zu sein. Ich halte hier dagegen im heute sehr sonnigen und sonntäglichen Harz die Stellung - ohne mich auf verlorenem Posten zu fühlen. Diese sonntägliche Ruhe und Harmonie will ich jetzt u. a. dafür nutzen Dir auf Deine Mails zu antworten. Die Struktur des (meines) Buches in spe ist mir momentan nicht wichtig, d. h. sie ergibt sich aus dem Schreibprozess und kann ggf. später nachgebessert werden. Auch finde ich es schade das immer technische Aspekte überbewertet werden und niemand bis dato inhaltlich auf das einging, worum es mir tatsächlich in diesem Buchprojekt geht: Die psychologisch, politisch und philosophischen Aspekte unseres zivilisierten, also denaturierten Lebens, in Bezug auf die eigene Sinnfrage und deren Lösung. Ein guter Hamburger Freund schrieb mir z. B. dies:
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